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Bundesliga

FC Bayern München nach Absage von Ralf Rangnick: Die Trainersuche ist planlos

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Die dritte Absage eines Trainerkandidaten ist ein erheblicher Imageschaden für den FC Bayern. Die Probleme sind aber vor allem selbst verschuldet. Ein Kommentar.

Von Martin Volkmar

Man kann sich durchaus die Frage stellen, wie ausgeprägt die Menschenkenntnis in der Führungsetage des FC Bayern ist.

Dort war man sich eigentlich sicher, dass Ralf Rangnick dem gut dotierten Angebot zustimmen würde, den entthronten Meister im Sommer von Thomas Tuchel zu übernehmen.

Umso größer war demnach die Überraschung, als der 65-Jährige am Mittwochabend absagte. Zum vierten Mal in wenigen Wochen geht die Trainersuche nun wieder von vorne los.

Dabei sprach von Anfang an vieles gegen Rangnick.

VfB Stuttgart vs. FC Bayern am Samstag um 15:00 Uhr live in SAT.1.

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Das Wichtigste in Kürze

  • FC Bayern München - Transfers und News: Französisches Sturmjuwel wechselt zum FCB

  • Union Berlin: Nenad Bjelica ab Sommer wohl nicht mehr Trainer

FC Bayern: Das sprach gegen Rangnick

Seine Unbeliebtheit bei großen Teilen der Bayern-Fans wegen seiner Besserwisserei und seiner Red-Bull-Vergangenheit.

Sein Perfektionismus und sein Machtstreben bei einem Verein, der sich nie einem Trainer ausliefern wollte.

Der Fakt, dass Rangnick bis auf das erfolglose halbe Jahr bei Manchester United nie bei einem absoluten Topklub gearbeitet hat (und daher auch noch nie einen Meistertitel gewonnen hat).

Die erfolgreiche Arbeit als österreichischer Nationaltrainer, sein guter Ruf in der Alpenrepublik und die Tatsache, dass er einen noch bis 2026 gültigen Vertrag hat.

Der dringend nötige Kader-Umbruch bei Bayern, der in die Phase der unmittelbaren EM-Vorbereitung und der EM-Endrunde gefallen wäre.

Rangnicks taktischer Ansatz des Gegenpressings, der das komplette Gegenteil des unter van Gaal eingeführten bayrischen Ballbesitz-Fußballs ist.

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Und trotzdem war man beim Rekordmeister offenbar total davon überzeugt, dass Rangnick nicht nur die beste Wahl sei, sondern auch zusagen würde.

So wie man zuvor mehr (Julian Nagelsmann) oder weniger (Xabi Alonso) zuversichtlich bei den ersten beiden Wunschkandidaten gewesen war.

Alonso und Nagelsmann ganz anders als Rangnick

Dabei gab es auch hier klare Anzeichen für eine Absage - unter anderem, dass beide ebenfalls noch unter Vertrag stehen und sich bei ihrem Arbeitgeber in der Pflicht sahen.

Beinahe müßig zu erwähnen, dass beide auch für eine andere Art Fußball stehen als Rangnick.

Aktuell ist also völlig unklar, welcher Trainer mit welchem taktischen Ansatz ab Juli einen Bayern-Kader trainieren wird, der angeblich komplett umgebaut werden soll. Doch wer soll das entscheiden?

Nach einem Plan hört sich das alles nicht an, im Gegenteil.

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Eberl kann sich weitere Absage nicht leisten

Max Eberl muss gerade Lehrgeld zahlen.

Der für die Trainersuche Verantwortliche hat allem Anschein nach die Wucht und die Bedeutung des mit Abstand populärsten und erfolgreichsten deutschen Vereins unterschätzt, ebenso wie die permanenten Durchstechereien sämtlicher Wasserstandsmeldungen aus den Führungskreisen an die Medien.

Entsprechend groß ist der Druck nun auf den erst seit zwei Monaten amtierenden Sportvorstand, der sich eine weitere Absage eigentlich nicht mehr leisten kann.

FC Bayern München - Nachfolge-Kandidaten für Thomas Tuchel: Kehrtwende mit Tuchel nur unter Bedingungen?

<strong>FC Bayern München sucht den Tuchel-Nachfolger<br></strong>Für Thomas Tuchel ist im Sommer Schluss beim FC Bayern - oder etwa doch nicht? Nach den Absagen von Alonso, Nagelsmann und Rangnick, ist ein Kehrtwende möglich.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> zeigt die neuesten Entwicklungen bei Tuchel und, welche anderen Optionen für den Rekordmeister überhaupt noch verfügbar sind. (Stand: 15. Mai 2024)&nbsp;
FC Bayern München sucht den Tuchel-Nachfolger
Für Thomas Tuchel ist im Sommer Schluss beim FC Bayern - oder etwa doch nicht? Nach den Absagen von Alonso, Nagelsmann und Rangnick, ist ein Kehrtwende möglich. ran zeigt die neuesten Entwicklungen bei Tuchel und, welche anderen Optionen für den Rekordmeister überhaupt noch verfügbar sind. (Stand: 15. Mai 2024) 
© 2024 imago
<strong>Thomas Tuchel (FC Bayern München)</strong> <br>Gibt es jetzt doch die spektakuläre Kehrtwende beim Thema Thomas Tuchel? Wie die "Bild" berichtet, diskutiert der Aufsichtsrat des FC Bayern eine Weiterbeschäftigung des aktuellen Trainers, dessen Trennung zum Saisonende bereits im Februar verkündet wurde ...
Thomas Tuchel (FC Bayern München)
Gibt es jetzt doch die spektakuläre Kehrtwende beim Thema Thomas Tuchel? Wie die "Bild" berichtet, diskutiert der Aufsichtsrat des FC Bayern eine Weiterbeschäftigung des aktuellen Trainers, dessen Trennung zum Saisonende bereits im Februar verkündet wurde ...
© Eibner
<strong>Thomas Tuchel (FC Bayern München)</strong><br>Ein Tuchel-Verbleib wäre eine denkbare Option ist, weil sich die Suche nach einem Nachfolger als schwierig gestaltet und sich mehrere Führungsspieler klar für den 50-Jährigen ausgesprochen haben sollen. Zudem konnte Tuchel mit dem Beinahe-Einzug ins Champions-League-Finale Pluspunkte sammeln ...
Thomas Tuchel (FC Bayern München)
Ein Tuchel-Verbleib wäre eine denkbare Option ist, weil sich die Suche nach einem Nachfolger als schwierig gestaltet und sich mehrere Führungsspieler klar für den 50-Jährigen ausgesprochen haben sollen. Zudem konnte Tuchel mit dem Beinahe-Einzug ins Champions-League-Finale Pluspunkte sammeln ...
© Sven Simon
<strong>Thomas Tuchel (FC Bayern München)</strong><br>Was die Chance auf einen Verbleib erhöht, ist die Tatsache, dass Max Eberl und Christoph Freund nach <strong><em>ran</em></strong>-Informationen sehr gut mit dem Noch-Trainer zusammenarbeiten. Beide können sich vorstellen, dass Tuchel seinen bis 2025 verlaufenden Vertrag doch noch erfüllen könnte …
Thomas Tuchel (FC Bayern München)
Was die Chance auf einen Verbleib erhöht, ist die Tatsache, dass Max Eberl und Christoph Freund nach ran-Informationen sehr gut mit dem Noch-Trainer zusammenarbeiten. Beide können sich vorstellen, dass Tuchel seinen bis 2025 verlaufenden Vertrag doch noch erfüllen könnte …
© Imago Images
<strong>Thomas Tuchel (FC Bayern München)</strong><br>Eigentlich hatte Tuchel zunächst einen Verbleib bei den Bayern ausgeschlossen: "Die Vereinbarung mit dem Verein ist klar kommuniziert und an die halte ich mich." Diese scheint aber nicht mehr in Stein gemeißelt zu sein. Wie die "Bild" zudem berichtet, stellt Tuchel aber wohl auch Forderungen. Wie zum Beispiel eine Vertragsverlängerung über 2025 hinaus, denn Platzhalter für Jürgen Klopp oder Xabi Alonso will er nicht sein.
Thomas Tuchel (FC Bayern München)
Eigentlich hatte Tuchel zunächst einen Verbleib bei den Bayern ausgeschlossen: "Die Vereinbarung mit dem Verein ist klar kommuniziert und an die halte ich mich." Diese scheint aber nicht mehr in Stein gemeißelt zu sein. Wie die "Bild" zudem berichtet, stellt Tuchel aber wohl auch Forderungen. Wie zum Beispiel eine Vertragsverlängerung über 2025 hinaus, denn Platzhalter für Jürgen Klopp oder Xabi Alonso will er nicht sein.
© Eibner
<strong>Thomas Tuchel (FC Bayern)</strong><br>Ein weiteres Problem: Insbesondere der Aufsichtsrat um Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sieht ihn weiterhin kritisch. Tuchel will allerdings die volle Rückendeckung aus dem Verein, damit es nicht wieder Nebenkriegsschauplätze gibt.
Thomas Tuchel (FC Bayern)
Ein weiteres Problem: Insbesondere der Aufsichtsrat um Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sieht ihn weiterhin kritisch. Tuchel will allerdings die volle Rückendeckung aus dem Verein, damit es nicht wieder Nebenkriegsschauplätze gibt.
© Kirchner-Media
<strong>Roger Schmidt (Benfica Lissabon)</strong><br>Eigentlich hatte Roger Schmidt dem FC Bayern schon abgesagt. "Ich bin nicht auf dem Markt. Ich habe einen Job bei Benfica", ließ der frühere Leverkusen-Coach verlauten, als er mit den Münchnern in Verbindung gebracht wurde. Doch jetzt scheint eine Rolle rückwärts möglich.
Roger Schmidt (Benfica Lissabon)
Eigentlich hatte Roger Schmidt dem FC Bayern schon abgesagt. "Ich bin nicht auf dem Markt. Ich habe einen Job bei Benfica", ließ der frühere Leverkusen-Coach verlauten, als er mit den Münchnern in Verbindung gebracht wurde. Doch jetzt scheint eine Rolle rückwärts möglich.
© IMAGO/Sports Press Photo
<strong>Roger Schmidt (Benfica Lissabon)</strong><br>Denn die Fans wünschen sich offenbar einen Trainerwechsel. Während des 5:0 über den FC Arouca gab es Proteste. Schmidt reagierte frustriert: "Eines ist klar. Unter diesen Umständen können wir nicht Meister werden, das ist unmöglich (...) Damit das ganze Stadion auf unserer Seite ist, müssen wir etwas ändern. Wenn die Lösung darin besteht, dass ich gehe, werden wir darüber reden."
Roger Schmidt (Benfica Lissabon)
Denn die Fans wünschen sich offenbar einen Trainerwechsel. Während des 5:0 über den FC Arouca gab es Proteste. Schmidt reagierte frustriert: "Eines ist klar. Unter diesen Umständen können wir nicht Meister werden, das ist unmöglich (...) Damit das ganze Stadion auf unserer Seite ist, müssen wir etwas ändern. Wenn die Lösung darin besteht, dass ich gehe, werden wir darüber reden."
© GlobalImagens
<strong>Oliver Glasner (Crystal Palace)</strong><br>Der frühere Frankfurter Erfolgscoach stand nach der Rangnick-Absage offenbar hoch im Kurs, doch Oliver Glasners aktueller Klub Crystal Palace stellte sich anscheinend quer. Laut "Bild" forderte Eigentümer Steve Parish wahnwitzige 100 Millionen Euro Ablöse für den Österreicher. Die Bayern sollen immerhin bereit gewesen sein, 18 Millionen Euro hinzulegen.
Oliver Glasner (Crystal Palace)
Der frühere Frankfurter Erfolgscoach stand nach der Rangnick-Absage offenbar hoch im Kurs, doch Oliver Glasners aktueller Klub Crystal Palace stellte sich anscheinend quer. Laut "Bild" forderte Eigentümer Steve Parish wahnwitzige 100 Millionen Euro Ablöse für den Österreicher. Die Bayern sollen immerhin bereit gewesen sein, 18 Millionen Euro hinzulegen.
© Getty Images
<strong>Oliver Glasner (Crystal Palace)</strong><br>Abgesehen von den horrenden Vorstellungen des Palace-Bosses war eine Einigung zwischen Glasner und Bayern offenbar nicht weit entfernt. Sowohl Max Eberl und Christoph Freund als auch später Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sollen sich bei dem 49-Jährigen gemeldet haben, der wiederum einem Wechsel nach München gegenüber aufgeschlossen gewesen sein soll.
Oliver Glasner (Crystal Palace)
Abgesehen von den horrenden Vorstellungen des Palace-Bosses war eine Einigung zwischen Glasner und Bayern offenbar nicht weit entfernt. Sowohl Max Eberl und Christoph Freund als auch später Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sollen sich bei dem 49-Jährigen gemeldet haben, der wiederum einem Wechsel nach München gegenüber aufgeschlossen gewesen sein soll.
© Focus Images
<strong>Hansi Flick (ohne Trainerjob)</strong><br>Noch am Freitag sah es so aus, als ob der FC Bayern mit Hansi Flick endlich den Nachfolger für Thomas Tuchel gefunden haben könnte. Mittlerweile aber sind auch bei dieser Personalie wohl wieder große Zweifel angebracht. Wie "Sport1" meldet, werde Flick "sehr wahrscheinlich nicht neuer Trainer des FC Bayern".
Hansi Flick (ohne Trainerjob)
Noch am Freitag sah es so aus, als ob der FC Bayern mit Hansi Flick endlich den Nachfolger für Thomas Tuchel gefunden haben könnte. Mittlerweile aber sind auch bei dieser Personalie wohl wieder große Zweifel angebracht. Wie "Sport1" meldet, werde Flick "sehr wahrscheinlich nicht neuer Trainer des FC Bayern".
© Every Second Media
<strong>Hansi Flick (ohne Trainerjob)</strong><br>Auch der "kicker" berichtet von Hindernissen auf dem Weg zu einer Verpflichtung von Flick. Die Bedenken innerhalb der Führungsriege seien zu groß. Vor allem das Abschneiden der DFB-Elf bei der WM 2022 in Katar und die schonungslosen Einblicke hinter die Kulissen durch die dazugehörige Turnier-Doku sollen die Münchner Bosse abschrecken.
Hansi Flick (ohne Trainerjob)
Auch der "kicker" berichtet von Hindernissen auf dem Weg zu einer Verpflichtung von Flick. Die Bedenken innerhalb der Führungsriege seien zu groß. Vor allem das Abschneiden der DFB-Elf bei der WM 2022 in Katar und die schonungslosen Einblicke hinter die Kulissen durch die dazugehörige Turnier-Doku sollen die Münchner Bosse abschrecken.
© 2023 Getty Images
<strong>Hansi Flick (ohne Trainerjob)<br></strong>Laut Angaben der “AZ“ hatte es am Freitag Gespräche zwischen dem Triple-Trainer und den Bayern gegeben. &nbsp;Zuvor berichtete die "Bild“, dass der 59-Jährige "ein heißer Kandidat" für Tuchels Nachfolge sei. Konträr zu fast allen anderen Kandidaten würde Flick keine Ablöse kosten, hat jedoch klare Bedingungen für eine Zusage.
Hansi Flick (ohne Trainerjob)
Laut Angaben der “AZ“ hatte es am Freitag Gespräche zwischen dem Triple-Trainer und den Bayern gegeben.  Zuvor berichtete die "Bild“, dass der 59-Jährige "ein heißer Kandidat" für Tuchels Nachfolge sei. Konträr zu fast allen anderen Kandidaten würde Flick keine Ablöse kosten, hat jedoch klare Bedingungen für eine Zusage.
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<strong>Miroslav Klose und Toni Tapalovic (ohne Trainerjob)</strong><br>Flick soll laut der “AZ“ verdeutlicht haben, dass er nicht als Übergangslösung zurückkehren werde. Die Bayern wollen nach der Nagelsmann-Ära keine derartig langen Verträge mehr schließen, weshalb ein Kontrakt bis 2026 diskutiert worden sei. Zudem soll Flick als Bedingung angeführt haben, dass Miroslav Klose (M.) und Toni Tapalovic seine Assistenten werden.
Miroslav Klose und Toni Tapalovic (ohne Trainerjob)
Flick soll laut der “AZ“ verdeutlicht haben, dass er nicht als Übergangslösung zurückkehren werde. Die Bayern wollen nach der Nagelsmann-Ära keine derartig langen Verträge mehr schließen, weshalb ein Kontrakt bis 2026 diskutiert worden sei. Zudem soll Flick als Bedingung angeführt haben, dass Miroslav Klose (M.) und Toni Tapalovic seine Assistenten werden.
© Sven Simon
<strong>Erik ten Hag (Manchester United)</strong><br>Dass Erik ten Hag einer der Favoriten auf den Job beim FC Bayern sein soll, wurde bereits wieder dementiert. Zunächst hatte der Niederländer selbst gesagt, dass er nicht darüber nachdenke, Manchester United für einen anderen Klub zu verlassen. Mittlerweile berichtet auch die "Bild" darüber, dass man bei den Bayern diese Spur nicht mehr verfolge.
Erik ten Hag (Manchester United)
Dass Erik ten Hag einer der Favoriten auf den Job beim FC Bayern sein soll, wurde bereits wieder dementiert. Zunächst hatte der Niederländer selbst gesagt, dass er nicht darüber nachdenke, Manchester United für einen anderen Klub zu verlassen. Mittlerweile berichtet auch die "Bild" darüber, dass man bei den Bayern diese Spur nicht mehr verfolge.
© PA Images
<strong>Stefan Kuntz (vereinslos)</strong><br>Stefan Kuntz ist im Gegensatz zu anderslautenden Berichten kein Thema beim FC Bayern. Nach <strong><em>ran</em></strong>-Informationen gibt es keinen Kontakt. Der frühere deutsche U21-Nationaltrainer, der zuletzt die Türkei trainierte, hat mehrere Angebote vorliegen und tendiert zu einem erneuten Job als Nationaltrainer. Laut "Sky" soll es Interesse aus Kanada und Aserbaidschan geben.
Stefan Kuntz (vereinslos)
Stefan Kuntz ist im Gegensatz zu anderslautenden Berichten kein Thema beim FC Bayern. Nach ran-Informationen gibt es keinen Kontakt. Der frühere deutsche U21-Nationaltrainer, der zuletzt die Türkei trainierte, hat mehrere Angebote vorliegen und tendiert zu einem erneuten Job als Nationaltrainer. Laut "Sky" soll es Interesse aus Kanada und Aserbaidschan geben.
© Eibner
<strong>Pep Guardiola (Manchester City)</strong><br>Nächste Absage für den FC Bayern München! Auch Pep Guardiola wird nicht der Nachfolger von Thomas Tuchel. Zuletzt schürten <a href="https://www.ran.de/sports/fussball/bundesliga/news/eberl-quot-wir-werden-schon-den-richtigen-trainer-findenquot--367280">Aussagen von Sportvorstand Max Eberl</a> Gerüchte um eine Rückkehr des Spaniers.....
Pep Guardiola (Manchester City)
Nächste Absage für den FC Bayern München! Auch Pep Guardiola wird nicht der Nachfolger von Thomas Tuchel. Zuletzt schürten Aussagen von Sportvorstand Max Eberl Gerüchte um eine Rückkehr des Spaniers.....
© Offside Sports Photography
<strong>Pep Guardiola (Manchester City)</strong><br>Doch dazu wird es nicht kommen. <a href="https://www.ran.de/preview/368402?token=b939e5d5a2242b8a8f8bc74eddc0db51218aec2e2a6d14596faf8a1eca8b8ab5">Denn nun hat sich das Management Guardiolas eingeschaltet</a>. "Pep trägt den FC Bayern in seinem Herzen, aber er will Manchester City in diesem Sommer nicht verlassen. Eine Rückkehr zum FC Bayern ist keine Option", heißt es auf Anfrage von "Sky". Die Verantwortlichen müssen also weitersuchen.
Pep Guardiola (Manchester City)
Doch dazu wird es nicht kommen. Denn nun hat sich das Management Guardiolas eingeschaltet. "Pep trägt den FC Bayern in seinem Herzen, aber er will Manchester City in diesem Sommer nicht verlassen. Eine Rückkehr zum FC Bayern ist keine Option", heißt es auf Anfrage von "Sky". Die Verantwortlichen müssen also weitersuchen.
© Sven Simon
<strong>Zinedine Zidane (vereinslos)</strong><br>Am Rande des Miami-GP der Formel 1 wurde Zidane von "Sky" auf ein mögliches Engagement beim FC Bayern angesprochen. Nachdem es zunächst um das Halbfinal-Rückspiel des FC Bayern gegen seinen Ex-Klub Real Madrid ging, wurde der Weltmeister von 1998 auch nach dem frei werdenden Posten in der bayerischen Landeshauptstadt befragt ...
Zinedine Zidane (vereinslos)
Am Rande des Miami-GP der Formel 1 wurde Zidane von "Sky" auf ein mögliches Engagement beim FC Bayern angesprochen. Nachdem es zunächst um das Halbfinal-Rückspiel des FC Bayern gegen seinen Ex-Klub Real Madrid ging, wurde der Weltmeister von 1998 auch nach dem frei werdenden Posten in der bayerischen Landeshauptstadt befragt ...
© 2023 Getty Images
<strong>Zinedine Zidane (vereinslos)</strong><br>... und antwortete auf die Frage, ob er den FCB in Zukunft trainieren könnte, mit einem Grinsen: "Nein, ich werde mir das Spiel anschauen." Zidanes Aussage lässt reichlich Raum für Spekulationen und dürfte weder als klare Zu- oder Absage zu verstehen sein. Vor wenigen Wochen vermeldete die französische "L'Equipe" jedoch, dass Zidane lieber Manchester United als den FC Bayern übernehmen würde.
Zinedine Zidane (vereinslos)
... und antwortete auf die Frage, ob er den FCB in Zukunft trainieren könnte, mit einem Grinsen: "Nein, ich werde mir das Spiel anschauen." Zidanes Aussage lässt reichlich Raum für Spekulationen und dürfte weder als klare Zu- oder Absage zu verstehen sein. Vor wenigen Wochen vermeldete die französische "L'Equipe" jedoch, dass Zidane lieber Manchester United als den FC Bayern übernehmen würde.
© Sven Simon
<strong>Julen Lopetegui (vereinslos)</strong><br>Der nächste Kandidat ist wohl vom Markt. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, hat sich Lopetegui mit West Ham United geeinigt. Bei den Londonern wird der 57-Jährige demnach David Moyes zur neuen Saison nachfolgen. Die "SZ" hatte zuvor vermeldet, dass es ohnehin keine sonderlich intensiven Verhandlungen der Bayern mit dem Ex-Trainer von Real Madrid gegeben habe.
Julen Lopetegui (vereinslos)
Der nächste Kandidat ist wohl vom Markt. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, hat sich Lopetegui mit West Ham United geeinigt. Bei den Londonern wird der 57-Jährige demnach David Moyes zur neuen Saison nachfolgen. Die "SZ" hatte zuvor vermeldet, dass es ohnehin keine sonderlich intensiven Verhandlungen der Bayern mit dem Ex-Trainer von Real Madrid gegeben habe.
© PA Images
<strong>Roberto De Zerbi (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Der als Trainerkandidat gehandelte Roberto De Zerbi erteilte ebenfalls eine klare Wechselabsage. "Wir werden mit Tony (Klub-Chef Tony Bloom, <em>Anm. d. Red.</em>) sprechen. Ich würde gerne in Brighton bleiben", erklärte der 44-Jährige bei "Sky Sports News": "Ich liebe meine Spieler, ich liebe diese Stadt, ich liebe den Klub, ich liebe die Fans." De Zerbi steht noch bis 2026 bei den Engländern unter Vertrag.
Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion)
Der als Trainerkandidat gehandelte Roberto De Zerbi erteilte ebenfalls eine klare Wechselabsage. "Wir werden mit Tony (Klub-Chef Tony Bloom, Anm. d. Red.) sprechen. Ich würde gerne in Brighton bleiben", erklärte der 44-Jährige bei "Sky Sports News": "Ich liebe meine Spieler, ich liebe diese Stadt, ich liebe den Klub, ich liebe die Fans." De Zerbi steht noch bis 2026 bei den Engländern unter Vertrag.
© Pro Sports Images
<strong>Ralf Rangnick (Nationalteam Österreich)</strong><br>"Ich bin mit vollem Herzen österreichischer Teamchef. Diese Aufgabe macht mir unglaublich viel Freude und ich bin fest entschlossen, unseren eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterzugehen“, sagt Ralf Rangnick auf der Website des ÖFB und verpasste dem FC Bayern somit einen Korb.
Ralf Rangnick (Nationalteam Österreich)
"Ich bin mit vollem Herzen österreichischer Teamchef. Diese Aufgabe macht mir unglaublich viel Freude und ich bin fest entschlossen, unseren eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterzugehen“, sagt Ralf Rangnick auf der Website des ÖFB und verpasste dem FC Bayern somit einen Korb.
© Sven Simon
<strong>Lucien Favre (vereinslos)</strong><br>Und nun? Womöglich suchen die Bayern einen "Übergangstrainer", da ab 2025 sowohl Xabi Alonso als auch Jürgen Klopp wieder verfügbar sein könnten. Der Name Lucien Favre wurde in der Vergangenheit genannt. Der 66-Jährige ist jedoch seit über einem Jahr ohne Job, im Januar 2023 wurde er bei der OGC Nizza wegen Erfolglosigkeit entlassen.
Lucien Favre (vereinslos)
Und nun? Womöglich suchen die Bayern einen "Übergangstrainer", da ab 2025 sowohl Xabi Alonso als auch Jürgen Klopp wieder verfügbar sein könnten. Der Name Lucien Favre wurde in der Vergangenheit genannt. Der 66-Jährige ist jedoch seit über einem Jahr ohne Job, im Januar 2023 wurde er bei der OGC Nizza wegen Erfolglosigkeit entlassen.
© PanoramiC
<strong>Jose Mourinho (vereinslos)</strong><br>Berichten zufolge soll Jose Mourinho bereits Deutsch lernen, um sich dem FCB anzubieten. Erst vor einigen Monaten wurde "The Special One" bei der AS Rom gefeuert, nun wäre der Portugiese verfügbar. Ob der defensiv orientierte Fußball, den Mourinho spielen lässt, jedoch zu den Bayern passt, ist eher fraglich.&nbsp;
Jose Mourinho (vereinslos)
Berichten zufolge soll Jose Mourinho bereits Deutsch lernen, um sich dem FCB anzubieten. Erst vor einigen Monaten wurde "The Special One" bei der AS Rom gefeuert, nun wäre der Portugiese verfügbar. Ob der defensiv orientierte Fußball, den Mourinho spielen lässt, jedoch zu den Bayern passt, ist eher fraglich. 
© 2024 Getty Images
<strong>Antonio Conte (vereinslos)</strong><br>Der Italiener lieferte sich einst ein legendäres Handgemenge mit Tuchel, als dieser noch Chelsea-Trainer war. Ein Schuss Ironie wäre also dabei, wenn ausgerechnet Conte Tuchels Nachfolger wird. Immerhin: Conte kennt Harry Kane aus seiner Zeit in Tottenham gut, ist seit einem Jahr ohne Job und weist zahlreiche Titel auf. Angeblich soll der FC Bayern sein Wunsch-Klub sein.
Antonio Conte (vereinslos)
Der Italiener lieferte sich einst ein legendäres Handgemenge mit Tuchel, als dieser noch Chelsea-Trainer war. Ein Schuss Ironie wäre also dabei, wenn ausgerechnet Conte Tuchels Nachfolger wird. Immerhin: Conte kennt Harry Kane aus seiner Zeit in Tottenham gut, ist seit einem Jahr ohne Job und weist zahlreiche Titel auf. Angeblich soll der FC Bayern sein Wunsch-Klub sein.
© 2023 Getty Images
<strong>Arne Slot (Feyenoord Rotterdam)</strong><br>Sorgen die Bayern für eine riesige Trainer-Überraschung? Laut der "Abendzeitung" beschäftigen sich die Münchner mit einer möglichen Verpflichtung von Arne Slot, Coach von Feyenoord Rotterdam. Der 45-Jährige wurde in den vergangenen zwei Jahren zum Trainer des Jahres in den Niederlanden gewählt.
Arne Slot (Feyenoord Rotterdam)
Sorgen die Bayern für eine riesige Trainer-Überraschung? Laut der "Abendzeitung" beschäftigen sich die Münchner mit einer möglichen Verpflichtung von Arne Slot, Coach von Feyenoord Rotterdam. Der 45-Jährige wurde in den vergangenen zwei Jahren zum Trainer des Jahres in den Niederlanden gewählt.
© 2022 Getty Images
<strong>Arne Slot (Feyenoord Rotterdam)</strong><br>Allerdings soll sich Slot mittlerweile mit dem FC Liverpool einig sein und dort Jürgen Klopp beerben. Zuletzt sagte er öffentlich, dass er "Hofft, dass es mit Liverpool klappt".
Arne Slot (Feyenoord Rotterdam)
Allerdings soll sich Slot mittlerweile mit dem FC Liverpool einig sein und dort Jürgen Klopp beerben. Zuletzt sagte er öffentlich, dass er "Hofft, dass es mit Liverpool klappt".
© Pro Shots
<strong>Ole Gunnar Solskjaer (vereinslos)</strong><br>Laut einem Bericht von "Sky" hat der FC Bayern auch Ole Gunnar Solskjaer als möglichen Nachfolger von Tuchel im Hinterkopf. Der Norweger trainierte zuletzt von 2018 bis 2021 Manchester United. FCB-Sportdirektor Christoph Freund soll Solskjaer laut dem Bericht kennen und seine Karriere genau verfolgen. Allerdings haben die Münchner keine guten Erinnerungen an ihn,...&nbsp;
Ole Gunnar Solskjaer (vereinslos)
Laut einem Bericht von "Sky" hat der FC Bayern auch Ole Gunnar Solskjaer als möglichen Nachfolger von Tuchel im Hinterkopf. Der Norweger trainierte zuletzt von 2018 bis 2021 Manchester United. FCB-Sportdirektor Christoph Freund soll Solskjaer laut dem Bericht kennen und seine Karriere genau verfolgen. Allerdings haben die Münchner keine guten Erinnerungen an ihn,... 
© MB Media Solutions
<strong>Ole Gunnar Solskjaer (vereinslos)</strong><br>... Solskjaer fügte dem FC Bayern einst ein Trauma zu: 1999 stand der deutsche Klub im Finale der Champions League Manchester United gegenüber und führte bis in die Nachspielzeit mit 1:0. Dann glich Teddy Sheringham zum 1:1 aus, ehe ManUnited in der dritten Minute der Nachspielzeit sogar das 2:1 gelang. Der damalige Torschütze: Ole Gunnar Solskjaer.
Ole Gunnar Solskjaer (vereinslos)
... Solskjaer fügte dem FC Bayern einst ein Trauma zu: 1999 stand der deutsche Klub im Finale der Champions League Manchester United gegenüber und führte bis in die Nachspielzeit mit 1:0. Dann glich Teddy Sheringham zum 1:1 aus, ehe ManUnited in der dritten Minute der Nachspielzeit sogar das 2:1 gelang. Der damalige Torschütze: Ole Gunnar Solskjaer.
© 2016 Hulton Archive
<strong>FC Bayern München sucht den Tuchel-Nachfolger<br></strong>Für Thomas Tuchel ist im Sommer Schluss beim FC Bayern - oder etwa doch nicht? Nach den Absagen von Alonso, Nagelsmann und Rangnick, ist ein Kehrtwende möglich.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> zeigt die neuesten Entwicklungen bei Tuchel und, welche anderen Optionen für den Rekordmeister überhaupt noch verfügbar sind. (Stand: 15. Mai 2024)&nbsp;
<strong>Thomas Tuchel (FC Bayern München)</strong> <br>Gibt es jetzt doch die spektakuläre Kehrtwende beim Thema Thomas Tuchel? Wie die "Bild" berichtet, diskutiert der Aufsichtsrat des FC Bayern eine Weiterbeschäftigung des aktuellen Trainers, dessen Trennung zum Saisonende bereits im Februar verkündet wurde ...
<strong>Thomas Tuchel (FC Bayern München)</strong><br>Ein Tuchel-Verbleib wäre eine denkbare Option ist, weil sich die Suche nach einem Nachfolger als schwierig gestaltet und sich mehrere Führungsspieler klar für den 50-Jährigen ausgesprochen haben sollen. Zudem konnte Tuchel mit dem Beinahe-Einzug ins Champions-League-Finale Pluspunkte sammeln ...
<strong>Thomas Tuchel (FC Bayern München)</strong><br>Was die Chance auf einen Verbleib erhöht, ist die Tatsache, dass Max Eberl und Christoph Freund nach <strong><em>ran</em></strong>-Informationen sehr gut mit dem Noch-Trainer zusammenarbeiten. Beide können sich vorstellen, dass Tuchel seinen bis 2025 verlaufenden Vertrag doch noch erfüllen könnte …
<strong>Thomas Tuchel (FC Bayern München)</strong><br>Eigentlich hatte Tuchel zunächst einen Verbleib bei den Bayern ausgeschlossen: "Die Vereinbarung mit dem Verein ist klar kommuniziert und an die halte ich mich." Diese scheint aber nicht mehr in Stein gemeißelt zu sein. Wie die "Bild" zudem berichtet, stellt Tuchel aber wohl auch Forderungen. Wie zum Beispiel eine Vertragsverlängerung über 2025 hinaus, denn Platzhalter für Jürgen Klopp oder Xabi Alonso will er nicht sein.
<strong>Thomas Tuchel (FC Bayern)</strong><br>Ein weiteres Problem: Insbesondere der Aufsichtsrat um Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sieht ihn weiterhin kritisch. Tuchel will allerdings die volle Rückendeckung aus dem Verein, damit es nicht wieder Nebenkriegsschauplätze gibt.
<strong>Roger Schmidt (Benfica Lissabon)</strong><br>Eigentlich hatte Roger Schmidt dem FC Bayern schon abgesagt. "Ich bin nicht auf dem Markt. Ich habe einen Job bei Benfica", ließ der frühere Leverkusen-Coach verlauten, als er mit den Münchnern in Verbindung gebracht wurde. Doch jetzt scheint eine Rolle rückwärts möglich.
<strong>Roger Schmidt (Benfica Lissabon)</strong><br>Denn die Fans wünschen sich offenbar einen Trainerwechsel. Während des 5:0 über den FC Arouca gab es Proteste. Schmidt reagierte frustriert: "Eines ist klar. Unter diesen Umständen können wir nicht Meister werden, das ist unmöglich (...) Damit das ganze Stadion auf unserer Seite ist, müssen wir etwas ändern. Wenn die Lösung darin besteht, dass ich gehe, werden wir darüber reden."
<strong>Oliver Glasner (Crystal Palace)</strong><br>Der frühere Frankfurter Erfolgscoach stand nach der Rangnick-Absage offenbar hoch im Kurs, doch Oliver Glasners aktueller Klub Crystal Palace stellte sich anscheinend quer. Laut "Bild" forderte Eigentümer Steve Parish wahnwitzige 100 Millionen Euro Ablöse für den Österreicher. Die Bayern sollen immerhin bereit gewesen sein, 18 Millionen Euro hinzulegen.
<strong>Oliver Glasner (Crystal Palace)</strong><br>Abgesehen von den horrenden Vorstellungen des Palace-Bosses war eine Einigung zwischen Glasner und Bayern offenbar nicht weit entfernt. Sowohl Max Eberl und Christoph Freund als auch später Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sollen sich bei dem 49-Jährigen gemeldet haben, der wiederum einem Wechsel nach München gegenüber aufgeschlossen gewesen sein soll.
<strong>Hansi Flick (ohne Trainerjob)</strong><br>Noch am Freitag sah es so aus, als ob der FC Bayern mit Hansi Flick endlich den Nachfolger für Thomas Tuchel gefunden haben könnte. Mittlerweile aber sind auch bei dieser Personalie wohl wieder große Zweifel angebracht. Wie "Sport1" meldet, werde Flick "sehr wahrscheinlich nicht neuer Trainer des FC Bayern".
<strong>Hansi Flick (ohne Trainerjob)</strong><br>Auch der "kicker" berichtet von Hindernissen auf dem Weg zu einer Verpflichtung von Flick. Die Bedenken innerhalb der Führungsriege seien zu groß. Vor allem das Abschneiden der DFB-Elf bei der WM 2022 in Katar und die schonungslosen Einblicke hinter die Kulissen durch die dazugehörige Turnier-Doku sollen die Münchner Bosse abschrecken.
<strong>Hansi Flick (ohne Trainerjob)<br></strong>Laut Angaben der “AZ“ hatte es am Freitag Gespräche zwischen dem Triple-Trainer und den Bayern gegeben. &nbsp;Zuvor berichtete die "Bild“, dass der 59-Jährige "ein heißer Kandidat" für Tuchels Nachfolge sei. Konträr zu fast allen anderen Kandidaten würde Flick keine Ablöse kosten, hat jedoch klare Bedingungen für eine Zusage.
<strong>Miroslav Klose und Toni Tapalovic (ohne Trainerjob)</strong><br>Flick soll laut der “AZ“ verdeutlicht haben, dass er nicht als Übergangslösung zurückkehren werde. Die Bayern wollen nach der Nagelsmann-Ära keine derartig langen Verträge mehr schließen, weshalb ein Kontrakt bis 2026 diskutiert worden sei. Zudem soll Flick als Bedingung angeführt haben, dass Miroslav Klose (M.) und Toni Tapalovic seine Assistenten werden.
<strong>Erik ten Hag (Manchester United)</strong><br>Dass Erik ten Hag einer der Favoriten auf den Job beim FC Bayern sein soll, wurde bereits wieder dementiert. Zunächst hatte der Niederländer selbst gesagt, dass er nicht darüber nachdenke, Manchester United für einen anderen Klub zu verlassen. Mittlerweile berichtet auch die "Bild" darüber, dass man bei den Bayern diese Spur nicht mehr verfolge.
<strong>Stefan Kuntz (vereinslos)</strong><br>Stefan Kuntz ist im Gegensatz zu anderslautenden Berichten kein Thema beim FC Bayern. Nach <strong><em>ran</em></strong>-Informationen gibt es keinen Kontakt. Der frühere deutsche U21-Nationaltrainer, der zuletzt die Türkei trainierte, hat mehrere Angebote vorliegen und tendiert zu einem erneuten Job als Nationaltrainer. Laut "Sky" soll es Interesse aus Kanada und Aserbaidschan geben.
<strong>Pep Guardiola (Manchester City)</strong><br>Nächste Absage für den FC Bayern München! Auch Pep Guardiola wird nicht der Nachfolger von Thomas Tuchel. Zuletzt schürten <a href="https://www.ran.de/sports/fussball/bundesliga/news/eberl-quot-wir-werden-schon-den-richtigen-trainer-findenquot--367280">Aussagen von Sportvorstand Max Eberl</a> Gerüchte um eine Rückkehr des Spaniers.....
<strong>Pep Guardiola (Manchester City)</strong><br>Doch dazu wird es nicht kommen. <a href="https://www.ran.de/preview/368402?token=b939e5d5a2242b8a8f8bc74eddc0db51218aec2e2a6d14596faf8a1eca8b8ab5">Denn nun hat sich das Management Guardiolas eingeschaltet</a>. "Pep trägt den FC Bayern in seinem Herzen, aber er will Manchester City in diesem Sommer nicht verlassen. Eine Rückkehr zum FC Bayern ist keine Option", heißt es auf Anfrage von "Sky". Die Verantwortlichen müssen also weitersuchen.
<strong>Zinedine Zidane (vereinslos)</strong><br>Am Rande des Miami-GP der Formel 1 wurde Zidane von "Sky" auf ein mögliches Engagement beim FC Bayern angesprochen. Nachdem es zunächst um das Halbfinal-Rückspiel des FC Bayern gegen seinen Ex-Klub Real Madrid ging, wurde der Weltmeister von 1998 auch nach dem frei werdenden Posten in der bayerischen Landeshauptstadt befragt ...
<strong>Zinedine Zidane (vereinslos)</strong><br>... und antwortete auf die Frage, ob er den FCB in Zukunft trainieren könnte, mit einem Grinsen: "Nein, ich werde mir das Spiel anschauen." Zidanes Aussage lässt reichlich Raum für Spekulationen und dürfte weder als klare Zu- oder Absage zu verstehen sein. Vor wenigen Wochen vermeldete die französische "L'Equipe" jedoch, dass Zidane lieber Manchester United als den FC Bayern übernehmen würde.
<strong>Julen Lopetegui (vereinslos)</strong><br>Der nächste Kandidat ist wohl vom Markt. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, hat sich Lopetegui mit West Ham United geeinigt. Bei den Londonern wird der 57-Jährige demnach David Moyes zur neuen Saison nachfolgen. Die "SZ" hatte zuvor vermeldet, dass es ohnehin keine sonderlich intensiven Verhandlungen der Bayern mit dem Ex-Trainer von Real Madrid gegeben habe.
<strong>Roberto De Zerbi (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Der als Trainerkandidat gehandelte Roberto De Zerbi erteilte ebenfalls eine klare Wechselabsage. "Wir werden mit Tony (Klub-Chef Tony Bloom, <em>Anm. d. Red.</em>) sprechen. Ich würde gerne in Brighton bleiben", erklärte der 44-Jährige bei "Sky Sports News": "Ich liebe meine Spieler, ich liebe diese Stadt, ich liebe den Klub, ich liebe die Fans." De Zerbi steht noch bis 2026 bei den Engländern unter Vertrag.
<strong>Ralf Rangnick (Nationalteam Österreich)</strong><br>"Ich bin mit vollem Herzen österreichischer Teamchef. Diese Aufgabe macht mir unglaublich viel Freude und ich bin fest entschlossen, unseren eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterzugehen“, sagt Ralf Rangnick auf der Website des ÖFB und verpasste dem FC Bayern somit einen Korb.
<strong>Lucien Favre (vereinslos)</strong><br>Und nun? Womöglich suchen die Bayern einen "Übergangstrainer", da ab 2025 sowohl Xabi Alonso als auch Jürgen Klopp wieder verfügbar sein könnten. Der Name Lucien Favre wurde in der Vergangenheit genannt. Der 66-Jährige ist jedoch seit über einem Jahr ohne Job, im Januar 2023 wurde er bei der OGC Nizza wegen Erfolglosigkeit entlassen.
<strong>Jose Mourinho (vereinslos)</strong><br>Berichten zufolge soll Jose Mourinho bereits Deutsch lernen, um sich dem FCB anzubieten. Erst vor einigen Monaten wurde "The Special One" bei der AS Rom gefeuert, nun wäre der Portugiese verfügbar. Ob der defensiv orientierte Fußball, den Mourinho spielen lässt, jedoch zu den Bayern passt, ist eher fraglich.&nbsp;
<strong>Antonio Conte (vereinslos)</strong><br>Der Italiener lieferte sich einst ein legendäres Handgemenge mit Tuchel, als dieser noch Chelsea-Trainer war. Ein Schuss Ironie wäre also dabei, wenn ausgerechnet Conte Tuchels Nachfolger wird. Immerhin: Conte kennt Harry Kane aus seiner Zeit in Tottenham gut, ist seit einem Jahr ohne Job und weist zahlreiche Titel auf. Angeblich soll der FC Bayern sein Wunsch-Klub sein.
<strong>Arne Slot (Feyenoord Rotterdam)</strong><br>Sorgen die Bayern für eine riesige Trainer-Überraschung? Laut der "Abendzeitung" beschäftigen sich die Münchner mit einer möglichen Verpflichtung von Arne Slot, Coach von Feyenoord Rotterdam. Der 45-Jährige wurde in den vergangenen zwei Jahren zum Trainer des Jahres in den Niederlanden gewählt.
<strong>Arne Slot (Feyenoord Rotterdam)</strong><br>Allerdings soll sich Slot mittlerweile mit dem FC Liverpool einig sein und dort Jürgen Klopp beerben. Zuletzt sagte er öffentlich, dass er "Hofft, dass es mit Liverpool klappt".
<strong>Ole Gunnar Solskjaer (vereinslos)</strong><br>Laut einem Bericht von "Sky" hat der FC Bayern auch Ole Gunnar Solskjaer als möglichen Nachfolger von Tuchel im Hinterkopf. Der Norweger trainierte zuletzt von 2018 bis 2021 Manchester United. FCB-Sportdirektor Christoph Freund soll Solskjaer laut dem Bericht kennen und seine Karriere genau verfolgen. Allerdings haben die Münchner keine guten Erinnerungen an ihn,...&nbsp;
<strong>Ole Gunnar Solskjaer (vereinslos)</strong><br>... Solskjaer fügte dem FC Bayern einst ein Trauma zu: 1999 stand der deutsche Klub im Finale der Champions League Manchester United gegenüber und führte bis in die Nachspielzeit mit 1:0. Dann glich Teddy Sheringham zum 1:1 aus, ehe ManUnited in der dritten Minute der Nachspielzeit sogar das 2:1 gelang. Der damalige Torschütze: Ole Gunnar Solskjaer.

Bayern: Der nächste Kandidat wird lange überlegen

Vielmehr muss Eberl nun auf dem öffentlichen Marktplatz einen Trainer finden, der sich die schwere Aufgabe bei Bayern zutraut - in dem Wissen, dass er nur die vierte Wahl ist, möglicherweise nur ein Übergangsjahr bis 2025 bekommt, wenn Alonso und Jürgen Klopp zur Verfügung stehen könnten, und daher bei Fans und Öffentlichkeit von Beginn an einen äußerst schweren Stand haben wird.

Ganz abgesehen von den regelmäßig wiederkehrenden, markigen Einmischungen des Vereinspatrons Uli Hoeneß.

Kein Wunder, dass der FC Bayern nun einer bitteren Wahrheit ins Gesicht schauen muss: Der Rekordmeister hat für Top-Trainer seine Attraktivität verloren und jeder Kandidat wird sich nun noch länger als Rangnick überlegen, ob er sich den Schleudersitz in der Allianz Arena (sieben Trainer in den vergangenen sieben Jahren) wirklich antun soll.

Schon jetzt ist das ein verheerendes Ergebnis und ein enormer Imageschaden für den langjährigen deutschen Vorzeigeklub.

Fraglich, wie der angekündigte Aufbruch in eine bessere und auch ruhigere Zukunft so noch gelingen soll.

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  • 17.05.2024
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